Genderzeichen an Schulen? Nein Danke! Schüler Union Baden-Württemberg begrüßt Beschluss der CDU Baden-Württemberg
Die Schüler Union Baden-Württemberg hat am 27. April 2024 auf dem Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg einen Antrag eingebracht, der die Landesregierung dazu auffordert, in Schulen einen einheitlichen Sprachgebrauch gemäß der offiziellen deutschen Rechtschreibung ohne Anwendung von Genderzeichen konsequent durchzusetzen. Dies soll auf der Grundlage der Vorgaben des Rates für deutsche Rechtschreibung erfolgen, wie sie im Regelwerk „Deutsche Rechtschreibung, Regeln und Wörterverzeichnis“ festgelegt sind.
„Sprache ist die grundlegendste Form der Kommunikation und spiegelt das Leben in unserer Gesellschaft wider. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass sie in allen Bereichen einheitlich und rechtssicher geregelt ist. Baden-Württemberg fehlt bislang eine klare Richtlinie zum Gendern in Schulen“, so Manuel Stroh, Landesvorsitzender der Schüler Union Baden-Württemberg.
„Veränderungen im dynamischen Prozess der Sprache sind dann möglich, wenn wesentliche Gesellschaftsmehrheiten diese verstehen und akzeptieren. Die Einführung von Genderzeichen wird von einer großen Mehrheit der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger abgelehnt, wie Umfragen zeigen.“
„Stattdessen sollten staatliche Bildungseinrichtungen sich auf klare Sprache gemäß den Regeln der deutschen Rechtschreibung konzentrieren, anstatt Gendersprache aus politischer Ideologie zu verwenden. Umso mehr freut es uns, dass die Delegierten des Landesparteitags diese Ansichten in großer Mehrheit geteilt haben und wir nun eine neue Beschlusslage der Landespartei in dieser Frage haben. Nun wollen wir konsequent daran arbeiten, das Thema weiter voranzutreiben", resümiert Stroh.